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Wie sauber ist das Image der Putzfrau?

Putzengel oder Schmuddeljob? Reinigungskräfte, die ihr Geld mit Putzen, Wischen oder Fegen verdienen, sind in unserer Gesellschaft noch immer nicht besonders gut angesehen. Woran liegt das?

Viele glauben Reinigen ist eine einfache Art, Geld zu verdienen und der Ausweg, wenn sonst nichts mehr funktioniert. Doch für viele Mütter ist es eine tolle Möglichkeit einer systemrelevanten Arbeit nachzugehen und trotzdem Familie und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen.

Jedoch zählt gerade seit der Corona-Präsenz „einfaches“ Staubwischen oder Fleckenentfernen nicht alleine zu den Hauptaufgaben einer Reinigungskraft. Die Reinigungsbranche ist eine oft unterschätzte und dennoch unverzichtbare und systemrelevante Berufsgruppe. Unsere Reinigungskräfte sorgen dafür, dass Büros, Schulen, Krankenhäuser, Industriebetriebe und öffentliche Einrichtungen sauber und hygienisch sind. Ein sauberes Arbeitsumfeld ist schließlich essentiell für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeiter:innen an ihrem Arbeitsplatz. Die Einsatzorte unserer Mitarbeiter:innen sind sehr vielfältig und in vielen Bereichen, gehört eine adäquate zu den absoluten Primärprozessen unserer Kunden. Denken Sie nur an das Gesundheitswesen, die Lebensmittelindustrie oder Hotellerie. Ohne den Einsatz unserer Reinigungskräfte würde deren Betrieb zum Erliegen kommen. Dafür muss das Fachpersonal perfekt ausgebildet und eingeschult sein. Was viele nicht wissen: der Beruf Reinigungstechniker:in ist ein Lehrberuf.

Obwohl ihre Arbeit oft als selbstverständlich angesehen wird, ist die Wertschätzung der Reinigungskraft von großer Bedeutung. Sie verdienen Respekt und Anerkennung für ihre harte Arbeit, die oft unangenehme und körperlich anstrengende Aufgaben beinhaltet.

Unsere fleißigen Reinigungskräfte tragen auch zur Sicherheit bei, indem sie Unfälle durch Staub, Schmutz und Unordnung vermeiden. Darüber hinaus sind sie oft die ersten, die Anzeichen von möglichen Problemen wie defekte Gegenstände oder Reparaturen bemerken und können schnell darauf reagieren.

Leider verschwinden unsere Reinigungskräfte häufig in der Anonymität – denn sie kommen oft bevor die Unternehmen aufsperren oder nachts, wenn sie schon geschlossen sind. Daher ist es umso wichtiger ihre Arbeit wertzuschätzen, damit diese nicht in der Gesellschaft untergeht und als selbstverständlich hingenommen wird.

Ein Lächeln kostet nichts und es kommt tausendfach zurück.

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